Tag: Alexander v. Wangenheim

Schobbepop – neues Trio – neue CD

Wein und Musik verstehen sich gut. Am Rheinknie bei Wiesbaden, wo selbst der Rhein eine Pause macht, beginnt eine einzigartige Kulturlandschaft, ein von der Sonne beschienenes, gelobtes Land. Links Rheinhessen, das größte, rechts der Rheingau, eines der kleinsten Weinbaugebiete Deutschlands. Hier leben wir.

„Schobbepop“ ist unsere Musik zum Wein. In vino veritas, im Wein liegt die Wahrheit, in handgemachter Musik wird sie hörbar.

Im Brüggeblues von Alexander v. Wangenheim heisst es: „Ihr Rheingauner, Ihr könnt’s mir glaube, aach in de Palz wachse gute Traube – und natürlich, net zu vergesse, die feine Stöffche aus Rheinhesse!“

Genuss am Fluss – Lebensfreude im Glas. Wein, Weib und Gesang. Die Sängerin Naomi ein Weib zu nennen, wäre ungehörig. Sie sagt „der Rheingau ist das Tor zum Wein, Musik der Schlüssel zur Seele“. Trotz ihrer Jugend kennt sie sich in Pop, Jazz, Blues und dem Soul der letzten siebzig Jahre gut aus, eine ganz persönliche Passion für den Reggae kommt dazu. Hören Sie ihre Seele singen.

Joachim „Jobbo“ Jakob ist als waschechter und gebürtiger Rheingauer Bub schon von Kindesbeinen an mit dem Weinbau und dem „Schobbe trinke“ sehr vertraut. Aber der Horizont seiner Lieblingsweine endet nicht in Eltville und nicht beim im Rheingau vorherrschenden Riesling

Dafür schmecken ihm die weißen Burgunder, Chardonnay & Co von der anderen Rheinseite viel zu gut. Wie beim Weintrinken ist er musikalisch auch sehr breit aufgestellt und spielt so ziemlich alles, was „trinkbar“ ist und schmeckt …

Beim Schobbepop kann alles passieren – wie es bei einer Weinprobe oder einem Weinfest halt nun mal so ist. Auf dieser Scheibe haben wir zwölf unserer Lieblingslieder aufgenommen. Herausgekommen ist eine Cuvée aus fein aufeinander abgestimmten, musikalischen Aromen.

Die feinen, fruchtigen Nuancen eines Rieslings haben uns zu Coverversionen wie Wild World inspiriert, ein wuchtiger Grauburgunder korrespondiert wunderbar mit dem wummernden Bass eines Reggaes, ein frischfruchtiger Chardonnay mit der Leichtigkeit eines Boogie. Und wenn erst Naomi zur Höchstform aufläuft, dann hat man plötzlich ein unbändiges Verlangen nach feurigem Rotwein.

Wir haben auch Erholungspausen mit langsameren, (be)sinnlichen Liedern im Programm. Zeit zum Träumen, Sinnieren und Nachschenken. True Colours, Take me home und zum Ausklang Gute Nacht, Freunde. „I’m still standing“ – nach dem Schobbepop möglicherweise ein wenig wackelig. Naja – Sie werden es ja erleben.

Viel Vergnügen mit Schobbepop, sehr zum Wohle!

Naomi, Jobbo und Alexander


Schobbepop
Naomi Kraft vocals
Joachim Jakob vocals, guitar
Alexander v. Wangenheim, vocals, piano


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Coronazyklus

Während der Coronakrise habe ich aus meinem Wohnzimmer Videos für meine facebook-Freunde gedreht – hier ist die playlist „Coronazyklus“ bei YouTube zu sehen

Coronazyklus

Im Stadion

Weihnachtssingen in der BRITA Arena: Auch wenn es nicht der Schnee, der gerieselt, sondern der Regen war, der leise genieselt hat, so war die Stimmung doch fröhlich-festlich – jauchzet! Frohlocket! Fotos: Volker Wartschunnek/Wiesbaden lebt

Der Brüggeblues

 

 

Mein Song zur Völkervertändigung zwischen Mainz und Wiesbaden, hier zu hören:

 


Alexander v. Wangenheim – piano, vocals

special thanks to

Stephan Ohnhaus – guitar
Ole Schmidt – drums
Kevin Ja – bass

 

Remastered 2021 @Studio22, Oestrich-Winkel

 

Leonardo school award

Was ist der Leonardo School award?

Eine Art Oscar, den die „Wiesbaden Stiftung“ 2005 ins Leben gerufen hat, um Ideen und Projekte von Wiesbadener Schülern auszuzeichnen.

„Leonardo da Vinci – ein Multitalent. Genialer Künstler, Naturforscher, Architekt und Techniker. Er hat Unvergleichliches erreicht. Das berühmteste Bild der Welt, die „Mona Lisa“, stammt von ihm, aber auch die Entwicklung des Fallschirms geht auf ihn zurück! Er hat vieles geschaffen, was die Welt verändert hat. Das könnt Ihr auch!“

Quelle: die Leonardo-Webseite

Ich hatte die Ehre und das Vergnügen, 2009, 2011, 2013, 2015 und 2017  als Jurysprecher der Kategorie Musik dabeizusein.

In dieser Eigenschaft durfte ich auch die Laudatio auf die Sieger halten.

Wiesbaden steckt voller junger Talente, die durch diesen Preis herausgekitzelt werden. Applaus für die Organisatoren, die Sponsoren – und – vor allem die Schüler der Wiesbadener Schulen.

Fritz Rau – 50 Jahre backstage

Fritz Rau; 50 Jahre backstage; Lippmann & Rau; Lesung
Drei jahre lang habe ich Fritz Rau musikalisch bei der Lesung seiner Autobiographie „50 Jahre backstage“ begleitet.

Am 19. August 2013 ist Fritz Rau im Alter von 83 Jahren gestorben.

Ich hatte die große Ehre und das Vergnügen, Fritz Rau bei der Lesung seiner Autobiographie „50 Jahre backstage“ musikalisch zu begleiten. Für die Jüngeren, die vielleicht fragen: wer war Fritz Rau? – Das erste von ihm veranstaltete Konzert fand 1955 mit Albert Mangelsdorff in der Stadthalle Heidelberg statt. Danach hat er bis 2005 über 6000 Konzerte veranstaltet. Die Rolling Stones, Ray Charles, Michael Jackson, Elton John, Bruce Springsteen, Jimmi Hendrix, Madonna, Oscar Peterson, Duke Ellington, Udo Lindenberg, Peter Maffay …. zum Beispiel. Er war der Mann dahinter, „backstage“ eben.  Dann schrieb er seine Autobiographie, unterhaltsam, lehrreich, witzig und weise. Und er hat große Freude daran gehabt, als „storyteller“ ab 2006 selbst „on stage“ den Menschen von seinen Erlebnissen mit den Musikern zu erzählen, denen er auch immer ein Freund war.

Wir waren an mehr als hundert Abenden zu Gast in Jazzinitiativen, Musikklubs, bei Benefizgalas und auf Festivals. Die Mischung aus spannenden und authentischen Erinnerungen und Livemusik hat viele musikbegeisterte Menschen in den Bann gezogen. Für mich war es ein großer Schritt in meiner musikalischen Entwicklung. Ich durfte von Dir lernen. Und verneige mich in tiefer Dankbarkeit vor Dir. Mach’s gut, Fritze.

Ein perfekter Tag im SWR Fernsehen

Es war ein perfekter Tag. Obwohl es geregnet hat.

In der SWR-Serie „Ein perfekter Tag“ durfte ich dabeisein. Fünf Menschen aus fünf Regionen waren einen Tag lang Gastgeber eines tollen Tages für die jeweils dann nur noch vier anderen. Das war lustig!

HIER ankucken

Ein Pepper Star

Artikel aus dem „Pepper“ – dem  Veranstaltungsmagazin Rhein-Main. Vielen Dank an den Autor Tobias Blank!

PEPPER Boogiebaron 14.02.2014

Abschied vom Kurdirektor

Am 17. Juni 2014 wurde der Kurdirektor von Wiesbaden, Henning Wossidlo verabschiedet. Mir wurde dabei die Ehre zuteil, den Flügel zum Klingen zu bringen. Und die Gesellschaft zum Swingen. Mit Henning Wossidlo tritt ein Mensch ab, der in Wiesbaden viel bewegt und für das Ansehen Stadt Großes geleistet hat, 30 Jahre lang. Lieber Herr Wossidlo, vielen Dank für Ihre Unterstützung in meinen fünfzehn Jahren als Musikant. Alles Gute Ihnen!

Der Pianist

Schuld war nur der Boogie Woogie. Auf guten alten Vinylschallplatten hörte er den Boogiepianisten Vince Weber – sofort wurde Alexander v. Wangenheim als bis dahin mässig enthusiastischer Klavierschüler vom Boogie-Virus befallen. Einige Jahre und viele Übungsstunden später begann er 1990 nach seinem Studium der Musiktherapie an der Musikhochschule in Wien regelmässig in Clubs und Kneipen aufzutreten.

Mittlerweile, nach vielen Auftritten bei events, Partys und Galas, bei Blues- und Jazzfestivals, als Mitglied der „Wiesbaden Allstar Band“ – und in drei Jahren als musikalischer Tourbegleiter von Konzertveranstalter Fritz Rau und dessen Memoiren „50 Jahre backstage“ – hat er sich als Pianist, Sänger, Entertainer und Moderator einen Namen gemacht:

Willkommen in der Welt des Boogiebarons.